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Hier geht es um das grundsätzliche Spiel von Angebot und Nachfrage. Bitcoin mag die beliebteste Kryptowährung sein, aber bei so vielen Kryptowährungen da draußen wird sich der Anlegerpool definitiv aufteilen. Mit einfachen Worten: Je mehr Kryptowährungen auf der Bildfläche erscheinen, desto mehr werden sich die Anleger aufteilen, weil viele Menschen in viele Kryptowährungen investieren werden.

Dies kann den Preis der bestehenden Kryptowährungen nach unten drücken, vor allem, wenn ein neues Projekt seriös erscheint, einen guten Fahrplan hat und eine Lösung für ein echtes Problem bietet. Wenn diese neue Lösung eine bestehende Lösung übertrifft, können Sie davon ausgehen, dass der Preis der bestehenden Lösung sinken wird.

Es entstehen immer mehr Kryptowährungsbörsen in verschiedenen Ländern der Welt. Nach Angaben von Forbes gibt es heute mehr als 500 verschiedene Kryptowährungsbörsen. Wenn Sie jetzt eine bestimmte digitale Währung für den Handel auswählen, müssen Sie sehen, an wie vielen Börsen sie verfügbar ist. Dies zeigt die Akzeptanz der Kryptowährung und wie liquide sie ist.

Je mehr Börsen eine Kryptowährung listen, desto mehr kann dies zur Glaubwürdigkeit dieses Coins beitragen. Je glaubwürdiger ein Coin ist, desto höher kann seine Nachfrage sein. Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, kann der Preis umso stärker steigen, je höher die Nachfrage ist. Bitcoin und Ethereum sind die beiden Währungen, die Sie an so gut wie jeder Kryptobörse der Welt finden, und ihre Glaubwürdigkeit lässt sich an ihren Werten ablesen.

Ein weiterer Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, ist, dass wenn eine Kryptowährung neu ist und nur an einigen wenigen Börsen verfügbar ist, diese Börsen Ihnen eine relativ höhere Gebühr für den Verkauf dieser digitalen Währung an sie berechnen könnten.

Wenn große Länder hart gegen eine bestimmte digitale Währung vorgehen, beginnt ihr Wert zu fallen. Einige der Länder, die eine Schlüsselrolle bei der Beeinflussung der Preise digitaler Währungen spielen, sind die USA, China, Australien, das Vereinigte Königreich und Japan. Die Regulierung ist ein Faktor, der den Anlegern Angst einflößt. Noch wichtiger ist, dass der Preis einer Kryptowährung in der Regel zu sinken beginnt, wenn Unsicherheit herrscht.

Es hat sich jedoch im Laufe der Zeit gezeigt, dass die meisten Länder daran interessiert sind, einen Weg zu finden, Bitcoin in ihr bestehendes System einzubinden, anstatt ihn vollständig zu verbieten. Viele Länder, wie z.B. Indien, haben versucht, Bitcoin zu verbieten, haben dann aber einen Rückzieher gemacht und andere Wege gefunden, um die Situation in den Griff zu bekommen, was zu der Diskussion geführt hat, dass das Land Bitcoin als wertvolles Gut betrachtet.

Der Medienhype ist real und Sie müssen sich nicht auf die Fernsehsender beschränken, wenn Sie das Wort Medien hören. Die Wahrheit ist, dass auch Ihr Lieblings-Vlogger oder -Blogger, der in seinem YouTube-Video über eine bestimmte digitale Währung spricht, als Medien gilt. Viele Influencer in den sozialen Medien wurden für schuldig befunden, digitale Währungen, an denen sie beteiligt waren, zu unterstützen.

Immer wieder haben diese Influencer es versäumt, die Öffentlichkeit über ihre persönlichen Interessen an den Coins, für die sie geworben haben, zu informieren. Dies führt zu einer Flut von Käufen oder Verkäufen, die sich entweder auf den Preis der digitalen Währung auswirken.

Es ist sehr ratsam, dass Sie es sich zur Regel machen, nicht so schnell auf einen Medienhype zu reagieren, wie es die meisten Menschen tun. Viele haben Millionen von Dollar verloren, weil sie in Projekte investiert haben, die sie für großartig hielten, weil jemand in den sozialen Medien sie befürwortet hat. Erst später haben sie herausgefunden, dass die Person, die das Projekt hochgejubelt hat, auch an dessen Entstehung beteiligt war.

Zu guter Letzt sind da noch die Kosten, die mit der Produktion einer Kryptowährung verbunden sind und die den Preis steigen oder fallen lassen können. Was genau sich auswirkt, lässt sich nicht genau vorhersagen, weil man nie weiß, wie der Markt reagieren wird, aber die Produktionskosten können den Preis des Assets durchaus beeinflussen.

Im Fall von Bitcoin gibt es den Mining-Prozess, bei dem die Miner extrem leistungsfähige Rechenmaschinen einsetzen müssen, um extrem komplexe mathematische Rätsel zu lösen. Die Belohnung, die sie für die erfolgreiche Lösung des Problems erhalten, sind Bitcoin. Allerdings sinkt die Anzahl der Bitcoins, die der Miner erhält, alle 4 Jahre. Auf der anderen Seite steigen die Kosten, da die mathematischen Probleme mit der Zeit immer komplexer werden.